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Prüfung Gäbel

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Beitrag von TeresaB Do Aug 09, 2018 7:16 pm

Ich hatte als erstes Thema
4.7. Energiebereitstellung im Skelettmuskel: dabei war Prof. Gäbel besonders wichtig welche Form wann einsetzt und wie lange genutzt werden kann (z.B. ATP-Speicher nach 1 sek aufgebraucht). Dann wollte er die katabolen Stoffwechselwege und wie viel ATP dabei jeweils entsteht. Zum Schluss haben wir noch über Muskelermüdung geredet und wie das mit dem Energiestoffwechsel zusammenhängt.
Mein zweites Thema war 5.1. kurzfristige BD-Regulation: da hab ich ihm den Regelkreis erklärt, wo und wie der Sympathicus und der Parasympathicus ansetzen und wirken, dann die lokalen Faktoren und zum Schluss die myogene Autoregulation um den BD konstant zu halten. Das hat ihm gereicht. Wichtig war ihm nur, dass die Vasodilatation bei zu hohem BD ja nicht durch den Parasympathicus beeinflusst werden kann, weil der Parasympathicus keine Rezeptoren an den Gefäßen hat, sondern durch den erniedrigten Sympathicotonus die Vasodilatation zustande kommt.
Als Versuch hatte ich Hämolyse. Meine Berechnungen wollte er nicht genauer erklärt bekommen aber dafür umso mehr was mit den Erys in der Lösung passiert und wie sich die Osmolarität der Erys ändert: z.B. dass Harnstoff in der höheren Konzentration ja eine Osmolarität von 1664 mosmol/l hatte und dass das komplett in die Erys geht, also die Konzentration in den Erys dann auf 1964 mosmol steigt (1664 von extrazel. und die 300 mosmol die der Ery ja vorher schon hatte. Deswegen gibts ne Differenz zwischen intra- und extrazellulär und einen Nettowasserfluss in den Ery, weshalb die Lösung dann hypoton ist.
Meine Partnerin hatte als Themen: 2.1. Ruhemembranpotential und 6.5. Wärmetransport/Wärmeaustausch und als Versuch Spirometrie.
Bei Ruhemembranpotential wollte er wissen wie das zustande kommt und wie es aufrecht erhalten wird, wie die Ionen verteilt sind (sie sollte auch das Gleichgewichtspotential von K+ berechnen mit der vereinfachten Nernst-Gleichung, die sie auswendig wissen sollte), die Rolle der Na-K-ATPase und die Folgen und Ursachen einer Hyper-/Hypokaliämie (also auch entsprechende Krankheitsbilder) und berechnen wieder mit der Nernst-Gleichung wie das Ruhepotential sich verschiebt wenn die extrazelluläre K*-Konzentration 4 mmol/l hoch oder runter geht.
Zu Wärmetransport wollte er Konduktion/Konvektion/Evaporation und Radiation und jeweils von welchen größen es abhängig ist und von welchen nicht. Außerdem sollte sie berechnen wie viel Schweiß sie bei diesem heißen Wetter pro Tag rausschwitzt (Erhaltungsumsatz berechnen und dann durch 2,4 kJ/l Wasser teilen, da kamen ungefähr 4 Liter raus). Dann wollte er noch hören wie Menschen und verschiedene Tiere schwitzen (Pfd hyperton, deshlab kein Durstgefühl).
Viel Erfolg denen, die noch müssen! Wink

TeresaB

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